Offense wins games – Defense auch

Im Rückspiel gegen Gratkorn hat sich bei UEG personell wenig verändert. Nur sieben Spieler standen Coach Kügerl zur Verfügung – doch auch ein kleiner Kader kann gute Defense spielen.

Gegen Gratkorn erwartet UEG wieder ein schnelles, aggressives Spiel – und das sollte es auch werden. Die Gastgeber machen gleich von Beginn an viel Druck und Tempo, können aber dank guter UEG Defensive kaum abschließen. Zahreiche Blocks unter dem Korb stehen bei UEG zu Buche, aus der Distanz werden kaum Versuche genommen. Lediglich 8 Punkte erlaubt UEG den Gratkornern im ersten Viertel. Offensiv sucht man immer wieder DeMarinis unter dem Korb, der auch zahlreich punkten kann. Bis zum ersten Viertel hat UEG einen 7 Punkte Polster vorzuweisen.

Abschnitt 2 verläuft ausgeglichener. Die UEG Defensive steht gut und erlaubt den Hausherren kaum mehr Punkte als in Abschnitt 1. In der Offensive sucht man vielleicht zu häufig DeMarinis, dem das Leben allerdings schwer gemacht wird. Gratkorn doppelt konsequent, die kick-out Pässe können nur mit schwacher Quote verwertet werden. UEG büßt etwas vom Vorsprung ein, 4 Punkte bleiben zur Pause noch übrig.

Im dritten Viertel hat UEG etwas mehr Wurfglück. Jetzt fallen auch endlich die 3-Punkter und UEG baut den Vorsprung auch dank weiterhin aufmerksamer Defensive wieder aus. In diesem Viertel gelingen den Hausherren lediglich 7 Punkte und UEG kann zwischenzeitlich auf 18 Punkte davonziehen. Mit 27:42 geht es in die letzte Viertelpause.

Im Schlußabschnitt dreht Mark Rinner von Gratkorn auf. Er drückt nochmal aufs Tempo, verwandelt gleich 3 Dreier und macht damit das Spiel wieder spannend. UEG bleibt aber konzentriert, durchbricht die Pressing-Defensive der Gastgeber und spielt das Spiel trotz zahlreicher vergebener Freiwürfe in der Crunchtime nach Hause. Endstand: 46:50 (20:24) für eine beherzt kämpfende UEG Rumpfmannschaft.

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