In Gratkorn stand UEG diesmal einem der direkten Gegner im Kampf um das obere Playoff gegenĂŒber. Durch den unerwarteten Sieg in der letzen Runde gegen die Clocktowers konnte man aber unbeschwert in das Spiel gehen.

UEG startet schwach in das Spiel und hat mit der schnellen, aggressiven Spielweise der Hausherren seine Not. In der Defensive schafft man es nicht die Gegner zu kontrollieren, in der Offensive tut man sich schwer gegen die bissige Verteidigung. Christian Kollik hat bei Gratkorn offenbar zu seiner Form gefunden und setzt UEG alleine im ersten Viertel mit 10 Punkten zu.
Das zweite Viertel verlĂ€uft nicht besser, UEG agiert langsam und einfallslos. ZusĂ€tzlich lĂ€sst sich UEG durch ein paar kuriose Schiedsrichterentscheidungen vollkommen aus der Bahn werfen und verliert weiter an Boden. Bis zur Pause hat UEG lediglich 28 ZĂ€hler am Scoreboard – Gratkorn bereits 46.

Nach der Pause zeigt sich UEG von einer vollkommen anderen Seite: Die Defensive wird aggressiver und kompakter. Das fĂŒhrt bei den Hausherren zu einer schlechteren Wurfauswahl und UEG kann kontern. In der Offensive finden endlich auch ein paar WĂŒrfe aus der Distanz ihr Ziel und heben damit die Trefferquote: der 18 Punkte RĂŒckstand aus der Pause schrumpft.
In den ersten Vier Minuten des Schlussabschnittes kann UEG vor allem durch starkes Inside-Spiel weiter aufholen und erlaubt durch konzentrierte Defensive dem Gegner lediglich zwei Punkte. Damit verringert UEG den RĂŒckstand auf 5 Punkte. In der Folge passieren jedoch einige unnötige Fehler, Gratkorn kann sich damit wieder fangen und den Vorsprung nach Hause spielen.
Am Ende steht nach einer sehenswerten Aufholjagd leider doch eine 77:69 (46:28) Niederlage auf der Anzeigetafel.

NĂ€chste Woche (Sa 08.12.2012, 18:00) empfĂ€ngt UEG mit GAK 1 den nĂ€chsten direkten Gegner im Kampf um das obere Playoff in der Heimhalle. Wir hoffen auf zahlreiche UnterstĂŒtzung um den Einzug in die ersten Vier abzusichern.