Im Nachtragsspiel der Runde 5 war Atus Weiz zu Gast. Nach einem zerfahrenen Spiel behielt UEG dennoch die Oberhand.
Beide Mannschaften starten vorsichtig abwartend in das Spiel, das Tempo ist am Anfang eher gering. Die GĂ€ste können sich als erstes auf das Spiel einstellen und gehen mit einem 10:0 Run in FĂŒhrung. UEG kann noch etwas Boden gutmachen, liegt nach dem ersten Viertel aber zurĂŒck.
Das zweite Viertel steht ganz im Zeichen von UEG: Man legt in der Defensive einen Zahn zu und erlaubt dem Gegner im zweiten Viertel keinen einzigen Punkt. In der Offensive spielt UEG den Ball nun schneller nach vorne und kann Weiz damit in BedrĂ€ngnis bringen. Die GĂ€ste können sich oft nur durch Fouls helfen und schicken uns immer wieder an die Freiwurflinie. UEG kann den RĂŒckstand wettmachen und geht bis zur Pause auch trotz etlichen vergebenen Freiwurfchancen mit 6 Punkten in FĂŒhrung.
Nach der Pause kommt Weiz wieder besser ins Spiel, kann den RĂŒckstand verringern aber nicht ganz aufholen. UEG wirkt in dieser Phase lustlos und erzielt nur wenige Punkte.
Im SchluĂabschnitt wird es noch einmal spanned: Weiz kann weiter aufholen und bald den Ausgleich erzielen. UEG besinnt sich aber endlich seines Kampfgeistes und legt in der Defensive wie in der Offensive einen Gang zu. In der hektischen SchluĂphase schicken die GĂ€ste UEG immer wieder an die Freiwurflinie – diesmal verwandelt man die FreiwĂŒrfe aber hochprozentiger und kann noch einen komfortablen Vorsprung herausspielen.
Letztendlich geht UEG nach einem ideenlosen Spiel mit etlichen kuriosen Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten mit 67:55 (26:20) vom Parkett.