Das vorletzte Spiel der Saison gegen den ATSE „Leben in Würde“ Graz II war für die Entscheidung um den Auf- oder Abstig unbedeutend. Dennoch wollte UEG eine deutliche Steigerung gegenüber dem Spiel in Fürstenfeld zeigen.

Das Tempo in diesem Spiel war von Anfang an höher als im letzten. Beide Mannschaften spielen eine konzentrierte Defensive und es fallen auf beiden Seiten wenige Punkte. UEG versucht wiederum seine Center anzuspielen, ATSE „Leben in Würde“ Graz II versucht es meist mit Penetration zum Korb. Das Spiel verläuft ausgeglichen bis knapp vor der Pause, in den letzen beiden Spielminuten der ersten Halbzeit kann sich ATSE „Leben in Würde“ Graz II leicht absetzen. Daraus resultiert ein fünf Punkte Rückstand mit dem UEG in die Pause geht.

Der dritte Spielabschnitt bringt leichte Vorteile für die Gäste: immer wieder kommen Sie zu offensive Rebounds und damit zu zweiten Wurfchancen und können konstant punkten. UEG hingegen hadert in dem Spielabschnitt mit einer schwache Wurfquote und kann nur wenige Punkte auf die Anzeigetafel bringen. Außerdem muss UEG ab der Pause verletzungsbedingt auf seinen Starting Center verzichten – damit fällt auch eine gute Option unter dem Korb weg. Vor der letzten Viertelpause hat UEG acht Puntke Rückstand.

Der Schlußabschnitt verläuft wieder ausgeglichen. UEG wechselt mehrmals in der Verteidigung und kann damit die Gegner überraschen. Offensiv gelingen aber einfach zu wenige Punkte um den Rückstand wettzumachen. ATSE „Leben in Würde“ Graz II spielt weiter körperbetont, kann den Vorsprung über die Distanz halten und UEG muss am Ende eine 52:59 (29:34) Niederlage hinnehmen.

Für den Kampf um den Aufstieg hat diese Niederlage keine Auswirkung – es war bereits vorher klar, dass darüber im letzten Spiel in der direkten Begegnung gegen Fürstenfeld entschieden wird. Das findet am kommenden Donnerstag um 20:00 (UH2) statt. UEG muss es schaffen die Intensität von diesem Spiel in diesen „Final Showdown“ mitzunehmen, dann sind die Chancen für den Aufstieg intakt.