Im ersten Spiel des neuen Jahres hatte UEG den ATSE Graz I zu Gast. Diesmal wollte man sich für die Auswärtsniederlage im Hinspiel revanchieren, musste aber wieder gleich auf 4 Starter verzichten.

UEG startet dennoch gut in das Spiel und kann im ersten Viertel auf eine hervorrangende Trefferquote – vor allem jenseits der Dreierlinie – zurückgreifen. So bringt UEG im ersten Abschnitt gleich 29 Punkte auf das Scoreboard, kann mit guter Defensive aber den Gegner auf nur 12 Punkten halten.

Der zweite Abschitt verläuft ausgeglichener. Die Trefferquote bei UEG sinkt, die Punkte fallen nicht mehr nach belieben. ATSE Graz I kann hat sich nun auf unser Spiel eingestellt und verteidigt die Distanzwürfe besser. UEG versucht den Ball direkt unter den Korb zu bekommen und ist von dort einige Male erfolgreich. In der Defensive wird man unaufmerksamer und erlaubt den Gästen mehr Punkte. Zur Pause liegt man noch mit 15 Punkten in Führung.

Das dritte und vierte Viertel gehört den Gästen: Sie legen in der Internsität zu, spielen sowohl in der Defensive und Offensive aggressiver als UEG und können Punkt um Punkt aufholen. In der Offensive steigt die Trefferquote und sie können mehrere Dreier verwerten. UEG hingegen hat Probleme mit der aggressiven Defensive, hadert mit den Schiri-Entscheidungen und büßt immer mehr vom Vorsprung ein. Fünf Minuten vor dem Ende schafft ATSE Graz I den Ausgleich – das Spiel ist damit wieder offen. Die restlichen Spielminuten verlaufen ausgeglichen, UEG baut sein Spiel langsam auf und kann in den wichtigen Phasen immer wieder punkten. Die Gäste halten in der Schlußphase dagegegn und können sich mit den letzten beiden Freiwürfen in die Verlängerung retten.

In der Overtime wird das Spiel hektisch und zerfahren, es kommt zu vielen Fouls. UEG hat hier die besseren Nerven, kann mit guter Trefferquote die Freiwürfe verwerten und am Ende einen knappen 83:79 (44:29) Sieg nach Hause bringen.

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