Bereits im ersten Spiel der Landesliga hatte UEG mit argen Personalproblemen zu kĂ€mpfen. Neben den verletzten Guards haben diesmal zusĂ€tzlich noch so viele abgesagt, dass man gleich auf vier Ü35 Spieler zurĂŒckgreifen musste um ĂŒberhaupt antreten zu können.

Auch Coach KĂŒgerl war diesmal nur an der Seitenlinie dabei und am Spielfeld mussten viele in ungewohnte Rollen schlĂŒpfen um die Positionen zu besetzen. Die jungen GĂ€ste vom UBSC II machten ĂŒber 40 Minuten viel Druck auf die Guards und Weirer, Heller und Hedrich hatten alle HĂ€nde voll zu tun um das Spiel aufzubauen – konnten die Aufgabe aber meistern. Mit anfĂ€nglich schlechter Trefferquote kann UEG nur wenig punkten, lĂ€ĂŸt auch an der Freiwurflinie viele Punkte liegen. UBSC II macht das Spiel schnell und kann damit leicht vorlegen. Zur ersten Viertelpause sind es 5 Punkte.

Im zweiten Abschnitt trifft UEG etwas besser, kann auch einige Dreier verwerten. Der Ball lĂ€uft besser und UEG versucht die GrĂ¶ĂŸe von Alex Heuberger zu nutzen. Dieser kann sich im zweiten Abschnitt gut in Szene setzen und bringt viele Punkte auf das Scoreboard. Bis zur Pause hat UEG den RĂŒckstand in einen 4 Punkte Vorsprung verwandelt – und der derzeitige Topscorer Heuberger muss aus terminlichen GrĂŒnden das Spiel verlassen.

In der zweiten HĂ€lfe kommen die GĂ€ste wieder besser ins Spiel und machen es noch einmal spannend. Mit viel Tempo und mehreren Dreiern holen sie auf und können zur letzten Viertelpause ausgleichen. UEG kann nur wenig herausgespielte Punkte verzeichnen und muss sich auf die WĂŒrfe von außen verlassen. Damit kann man aber zu wenig scoren und muss am Ende mit einem 69:74 (39:35) die erste Niederlage einstecken. Angesichts der personellen Situation kann UEG mit der knappen Niederlage leben – denoch weint man einer vergebenen Chance nach.

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