In dieser Saison hat UEG bereits drei mal gegen den UBSC Graz I gespielt – und zweimal konnte man bereits als Sieger hervorgehen.
Im ersten Semifinale gegen den Stadtrivalen wollte man diese Serie natürlich weiterführen, auch wenn man nur 8 Spieler zur Verfügung hatte.
Mit Lanegger und Knor musste UEG gleich auf zwei Starter verzichten, und mit Hedrich fehlte auch ein schneller Spieler gegen die gewohnt schnell spielenden Gegner.
Coach Kügerl startete mit einer Zonenverteidigung, auf die die Gäste sich aber schnell einstellen konnten. Mit gutem Passspiel wanderte der Ball schnell um die Zone und UBSC Graz I konnte mehrmals aus der Distanz scoren. UEG brauchte einige Minuten um sich darauf einzustellen und musste damit gleich dem ersten Rückstand hinterherlaufen. Mit einem 15:0 Run drehten Heuberger und Co. innerhalb kürzester Zeit das Spiel um und UEG ging in Führung – um gleich darauf wieder den Vorsprung einzubüßen. So ausgeglichen geht es in die erste Viertelpause.
Im zweiten Viertel kamen auf beiden Seiten weniger Punkte auf das Scoreboard, beide Mannschaften punkteten weiterhin mit Würfen von aussen. UBSC Graz I machte weiterhin viel Druck in der Defensive und erschwerte UEG den Spielaufbau. Dies führte zwar kaum zu Ballverlusten, kostete den Guards aber viel Kraft. Erst kann UEG noch leicht davonziehen, kurz vor der Halbzeitpause punkten aber nur noch die Gäste und können mit einer 7-Punkte Führung die erste Halbzeit beenden.
Abschnitt drei gehört den “Großen” bei UEG. Kügerl und DeMarinis dominieren die Zone und fast alle Aktionen laufen über die beiden. UBSC Graz I hat Probleme die Beiden zu verteidigen und weiss sich orf nur mit Fouls zu helfen. UEG kann die Freiwürfe zwar nur mit mittelmäßiger Quote verwerten, kann aber trotzdem den Rückstand aus der ersten Hälfte wettmachen und knapp in Führung gehen.
Der letzte Abschnitt bleibt spannend und UEG zwar in Führung, der Abstand beträgt aber nie mehr als 5 Punkte. Kügerl und DeMarinis werden jetzt besser verteidigt und können kaum anschreiben, dafür springen Heuberger und Ignacz in die Bresche und punkten aus der Distanz. Erst in der Schlußphase kann sich UEG ein wenig absetzen – der 11 Punkte Vorsprung zum Endstand von 69:58 (31:38) sieht komfortabel aus – das Spiel war aber bis zum Ende knapp.
UEG kann damit – vor gut gefüllter Tribüne und toller Stimmung in der Halle – das erste Seminfinale für sich entscheiden und hat damit den ersten Schritt in Richtung Landesliga Finale gemacht. Der zweite soll am kommenden Sonntag 31.3. um 16:20 folgen, wenn der UBSC Graz 1 zum zweiten Spiel in den Raiffeisen Sportpark in der Hüttenbrennergasse lädt.
Weitere Details zum Spiel gibt es wie immer hier.