
Nachdem der Grunddurchgang der Landesliga etwas lĂ€nger als geplant gedauert hat, startet das obere Playoff etwas verspĂ€tet, aber mit straffem Zeitplan. Sechs Spiele in sechs (verfĂŒgbaren) Wochen sind zu absolvieren.
Im ersten davon traf UEG bereits zuhause auf den UBSC Graz 1. Sechs Spieler leitete Coach KĂŒgerl von der Seitenlinie aus durch das Spiel. Die IntensitĂ€t war von Beginn an hoch – Playoff Time ! Auf beiden Seiten wurde hart verteidigt, zahlreiche Fouls waren die Folge. UBSC Graz 1 versuchte das Tempo hochzuhalten und die lĂ€ngere Bank auszunutzen. UEG vertraute auf seine soliden Guards die der Defense standhielten und suchte meist die freien WĂŒrfe. Mit 2 Punkten Vorsprung ging UEG in die erste Viertelpause.
Viertel 2 wurde etwas hektischer, die Gangart wurde ruppiger und es wurde öfters mit den Schiri-Entscheidungen gehadert anstatt sich auf das Spiel zu konzentrieren. Als Maresch mit seinem fĂŒnften Foul das Spiel verlassen musste, konnte KĂŒgerl seine Wechselstrategie ĂŒber Bord werfen – die 5 verbleibenden Spieler hatten noch eine lange Spielzeit zu absolvieren. UEG steckte aber nicht auf sondern zeigte als geschlossenen Mannschaft ein solides Spiel. In Viertel 2 waren es die DistanzwĂŒrfe die UEG in FĂŒhrung hielten. Gleich vier Dreier fanden Ihr Ziel. Zur Pause hies das +6 fĂŒr UEG.
Der dritte Viertel verlief ausgeglichener, keine Mannschaft hatte einen entscheidenen Vorteil. Dies spiegelte sich auch am Scoreboard wieder: +7 nach dem dritten Viertel.
Im SchluĂabschnitt versuchte UBSC noch einmal das Ruder herumzureiĂen. Der Spielaufbau von UEG wurde frĂŒh gestört und unter Druck gesetzt. Knor, Isak und Co. spielten aber routiniert gegen die Pressing-Defense, ĂŒberwanden diese mit gutem PaĂspiel und nahmen bei jedem Angriff noch dazu viel Zeit von der Uhr. In einem Viertel mit wenigen Punkten blieb der Vorsprung lange gleich, in den hektischen SchluĂminuten gelang dem UBSC wenig, UEG hingegen scorte in der wichtige Phase weiterhin, baute den Vorsprung noch etwas aus und ging am Ende mit einem 63:52 (33:27) in die Kabine.
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