Im vorletzten Spiel im oberen Playoff stand UEG schon unter Zugzwang um den Platz im Finale vorzeitig zu sichern. Mit einer schwachen Trefferquote in der zweiten Halbzeit konnte das Vorhaben aber nicht umgesetzt werden.
Das Spiel startet wie gewohnt: ATSE Graz I macht mit voller Bank im Rücken Druck und viel Tempo. UEG verläßt sich auf das langsame Spiel und die Routine der Akteure. Das klappt in der ersten Halbzeit auch ganz gut. Die freien Würfe fallen, der Zug zum Korb klappt gut und DeMarinis kann mehrmals innerhalb der Zone punkten. Bis zur Pause hat UEG einen 8 Punkte Vorsprung.
Nach der Pause sollte aber alles anders werden. Die Trefferquote rasselt in den Keller, die gut herausgespielten Würfe verfehlen meist ihr Ziel. Nur 7 Punkte kann UEG im dritten Viertel auf das Scoreborard bringen. Glücklicherweise ergeht es den Gastgebern nur wenig besser, aber sie schaffen es zumindest den Rückstand auf 3 Punkte zu verkürzen.
Im Schlußabschnitt legen die Hausherren etwas zu und können vermehrt punkten. Bei UEG sieht es leider anders aus. Alle Würfe aus dem Feld – bis auf einen Dreier – verfehlen Ihr Ziel. Was auch UEG versucht und von wo ein Wurf abgefeuert wird – es soll nicht klappen. Lediglich von der Freiwurflinie kann UEG diesmal besser scoren. Vor allem Isak hält UEG mit 11 von 12 Freiwürfen im Spiel und Maresch bringt UEG mit dem einzigen erfolgreichen Feldwurf im Schlußabschnitt noch einmal auf 1 Punkt heran. Aber ATSE Graz I behält die Nerven, verwandelt in den Schlußsekunden die Freiwürfe und geht mit einem 64:61 (34:42) als Sieger vom Parkett.
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UEG hat nun noch ein Spiel gegen Gratkorn ausständig. Ob sich die Finalteilnahme ausgeht ist noch unklar, da die Bonuspunkte Regelung aus dem Grunddurchgang nicht geklärt ist.