Im Finalspiel der Landesliga gab es eine Wiederholung des STBV Cup Finale – UEG musste sich dem ATSE Graz I geschlagen geben.
Mit Hajder, Maresch (verletzt) und Knor fehlten UEG gleich drei Top-Spieler, dennoch konnte man 11 Spieler für dieses eine Finale aufbieten. Unter anderem auch, weil sich Coach Kügerl ein Dress überstreifte. Für den stark und schnell spielenden ATSE Graz I sollte das aber zuwenig sein. Die Gäste zeigten von Beginn an, dass sie den Titel mehr wollten als UEG. Mit aggressiver Defensive störten sie früh den Spielaufbau, und zwangen UEG zu schlechten Wurfversuchen. Die Quote bei UEG zeigte das deutlich, denn nur selten fanden die Würfe Ihr Ziel. Selbst von der Freiwurflinie wollten die Korberfolge nicht gelingen. Bereits zu ersten Viertelpause hatte man einen 10 Punkte Rückstand aufgerissen.
Der zweite Spielabschnitt verlief etwas besser, UEG konnte etwas mehr der Wurfversuche verwerten, die Gegner scorten aber weiter konstant. Sie zogen entschlossen zum Korb und holten sich auch einige Offensive Rebounds die zu zweiten Chancen führten. Damit blieben Sie auch erfolgreich, obwohl UEG gut verteidigte. Der Rückstand zur Pause war bereits auf 17 Punkte angestiegen.
In der zweiten Halbzeit konnte sich UEG noch einmal aufbäumen. Die Verteidigung stand jetzt besser, der ATSE Graz I bekam nur wenig gute Wurfversuche. Von der Freiwurflinie Sie ließen Sie auch einige Punkte liegen – und UEG konnte den Rückstand bis auf 9 Punkte verkürzen.
Die Freude währte aber nur kurz, denn mit einem starken Schlußviertel stellten die Gäste den Vorsprung schnell wieder her und gingen letztendlich mit einem verdienten 43:60 (19:36) als Sieger vom Parkett.
UEG musste sich mit einer schwachen Offesnsivleistung und nur 43 erzielten Punkten mit dem Vizemeistertitel zufrieden geben.
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