Im Nachtragsspiel gegen den GAK konnte UEG lediglich 7 Spieler mobilisieren. Nach langer Verletzungspause streifte sich aber Coach Kügerl wieder das Dress über.
UEG startet verhalten und gerät schnell in Rückstand. Die Trefferquote lässt zu wünschen übrig, sogar die Freiwürfe verfehlen ihr Ziel. Die Gäste forcieren das Tempo, UEG drückt auf die Bremse und macht das Spiel langsam. Erst mit einem 11:0 Run am Ende des Viertels kann man aufholen und das erste mal in Führung gehen.
Danach verläuft das Spiel recht ausgeglichen, der Punkeabstand bleibt annähernd konstant – UEG aber immer in Führung. Kügerl wird innerhalb der Zone gut verteidigt, meist hat er gleich mehrere Gegenspieler vor sich. Er findet aber immer seine freien Schützen – die zahlreiche Distanzwürfe verwerten können. In der Defensive ist UEG schlampig und gewährt dem GAK zahlreiche Offensive-Rebounds und damit zweite Chancen. Damit können die Gäste dranbleiben und das Spiel offen halten.
Im Schlußabschnitt macht UEG aber alles klar. Mit guter Quote werden die Würfe getroffen – vier davon jenseits der Dreierlinie. DeMarinis und Kügerl pflücken ihrerseits einige Offensive-Rebounds und UEG kann sich etwas absetzen. Bis zum Ende sind es 12 Punkte und das letzte Spiel im Grunddurchgang endet mit einem 75:63 (57:51) Sieg.
Weitere Details zum Spiel gibt es wie immer hier.
UEG beendet damit den Grunddurchgang hinter dem UBSC auf Platz 2 – und hat damit wie der Tabellenführer im Viertelfinale ein Freilos. Durch die Semesterferien und der Pause im Viertelfinale geht es für UEG erst Mitte März mit dem Semifinale weiter.