Zusammenfassung
Wieder konnte Heinz KĂŒgerl nur von der Seitenlinie aus in das Geschehen eingreifen. Ohne Knor und Heuberger standen aus der angestammten Startformation nur DeMarinis und der gesundheitlich angeschlagene Weirer am Platz.
Die GĂ€ste machen mit ihrer voll besetzten Bank von Beginn an viel Druck und gegen ein hohes Tempo um den personellen Vorteil auszunutzen. Dazu kommt eine gute Trefferquote von der Dreierline und der ATSE Graz 1 kann im ersten Viertel zahlreich punkten. UEG hĂ€lt nur mĂ€Ăig dagegen und muss bereits nach dem ersten Viertel einem 8-Punkte RĂŒckstand hinterherlaufen.
Im zweiten Abschnitt wendet sich das Blatt, UEG kann selbst einige DistanzwĂŒrfe verwerten und wird zudem oft an die Freiwurflimie geschickt. Die Quote von dort lĂ€sst zwar zu wĂŒnschen ĂŒbrig, mit aufmerksamer Defensive kann UEG aber den RĂŒckstand bis zur Pause auf zwei Punkte veringern.
Nach der Pause wird das Spiel etwas ausgeglichener und bleibt spannend. Die GĂ€ste liegen zwar meist in FĂŒhrung, können sich aber nicht entscheidend absetzen. Immer wieder kann UEG nachlegen und dranbleiben. FĂŒr einen Sieg reicht es aber dennoch nicht: die GĂ€ste können den Vorsprung verteidigen, UEG muss am Ende der kurzen Bank Tribut zollen und scheidet mit einer 71:78 (37:39) Niederlage aus dem STBV Cup Bewerb aus.