Zusammenfassung
Nach einem verhaltenen Start konnte UEG zwar schnell zahlreich punkten, lies aber in der Defensive den nötigen Ernst vermissen. Zu oft konnten die jungen Kapfenberger mit schnellem Paßspiel den freien Mann finden und innerhalb der Zone einfache Punkte erzielen. So hatte UEG bis zur ersten Viertelpause lediglich 7 Punkte Vorsprung. UEG wechselte aber dennoch frühzeitig durch, so dass bereit jetzt alle Spieler am Feld waren.
Im zweiten Abschnitt machte UEG die Defensive enger und erlaubte praktisch keine Punkte innerhalb der Zone. Die Gäste aus Kapfenberg mussten auf die Distanzwürfe ausweichen, die sie mit guter Trefferquote verwerten konnten. UEG wechselt weiter häufig durch, kann mit einem Zwischenspurt den Vorsprung in kürzester Zeit verdoppeln – verabsäumte es aber bereits zu diesem Zeitpunkt alles klar zu machen. Zur Pause lag man dennoch mit 13 Punkten in Führung.
In der zweiten Hälfte legt UEG einen Gang zu: In der Defensive wird agressiver verteidigt, was zu mehreren Ballgewinnen und einfachen Fastbreak-Punkten führt. In der Offensive trifft man die offenen Distanzwürfen, nutzt die freien Räume unter dem Korb mit schnellem Paßspiel und bringt den Ball direkt unter den Korb für einfache Lay-Ups. Im dritten und vierten Viertel kann UEG damit jeweils mehr als 30 Punkte auf das Scoreboard bringen und geht am Ende mit einem komfortablen 112:65 (46:33) als Sieger vom Platz.