In dezimierter Aufstellung und ohne Coach trat man am Sonntag in Gratkorn an. Gegen die schnellen Gastgeber musste UEG nach einem schwachen Viertel hart um den Sieg kämpfen.
Gratkorn startet wie erwartet mit schnellem Spiel und kann sich recht schnell in Führung bringen. Durch schnelles Umschalten zwischen Defensive und Offensive finden sie oft mit schnellen Outlet-Pässen den freien Mann im Fastbreak und können einfach punkten. UEG hingegen tut sich schwer in der Offensive und kann lediglich einige Male aus der Distanz scoren. Insgesamt aber zuwenig um n dem Spiel entscheidend dagegenzuhalten – es werden einfach zu viele Punkte zugelassen. Daraus resultiert ein satter 7 Punkte Rückstand bereits nach dem ersten Viertel.
Ab dann sollte es aber besser laufen: Die Defensive wird aufmerksamer, die schnellen Fastbreaks werden unterbunden. In der Set-Offense gelingen schöne Kombinationen und Drives zum Korb. Damit kann der Rückstand langsam aber stetig verringert werden. Bis zur Pause ist UEG auf zwei Punkte dran.
In Abschnitt drei und vier behält UEG knapp die Oberhand. Die Konzentration liegt vor allem auf der Defensive – damit hält man die Gastgeber bei 10 bzw. 14 Punkte pro Viertel. In der Offensive wird es erst weiter aus der Distanz probiert, aufgrund der mäßigen Trefferquote aber immer wieder der direkte Weg zum Korb gesucht. Auf beiden Seiten gibt es zahlreiche Fouls – und zahlreiche Freiwürfe. Hier kann UEG 21 von 29 Versuchen verwerten und den Vorsprung konstant halten. Bis zum Ende sichert UEG mit einem 63:73 (39:37) einen Arbeitssieg und bleibt in der Landesliga weiter ungeschlagen.
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