Im ersten Spiel im neuen Jahr hatte UEG den aktuellen Tabellenführer UBSC zu Gast.
Nach schwachem Start sollte es noch eine knappe Partie werden.
Das erste Viertel verläuft vom Spielstand her ausgeglichen, die Spielweisen sind jedoch sehr unterschiedlich. UEG versucht über die Center zu spielen, die werden meist durch Fouls an die Freiwurflinie geschickt, können jedoch wie so oft in dieser Saison nur mit geringer Ausbeute punkten. Bei den Gegnern hingegen läuft praktisch das gesamte Spiel über Alex Lanegger, der bis auf 2 Freiwürfe alle UBSC-Punkte im ersten Viertel zu verzeichnen hat.
Im zweiten Viertel reißt der Faden in der UEG Verteidigung und UBSC kann mit aggressiver Spielweise einen deutlichen Vorsprung herausspielen. Bei UEG gelingt in der Offensive gar nichts, alle Würfe aus der Distanz verfehlen ihr Ziel und einzig und allein M.Pap kann für Punkte sorgen. Diese Kombintion beschert UEG einen 14 Punkte Rückstand bis zur Pause.
Nach der Pause fängt sich UEG etwas, kann durch starken Zug zum Korb die Verteidigung der Gäste öffnen und verwertet auch die Freiwürfe hochprozentig. Das dritte Viertel verläuft damit ausgeglichen und er Rückstand bleibt konstant.
Das letzte Viertel sollte das Spiel noch einmal spannend machen: Zu Beginn des Viertels ist UEG in der Offensive über die Center erfolgreich, in der Defensive wird agressiver gespiel und die Gäste vergeben einige Freiwurfchancen. Der Rückstand schrumpft langsam. Danach dreht N.Dietrich auf und reisst das Spiel an sich. Mit 13 Punkten in Folge bringt er UEG bis auf einen Punkt an die Gegner heran – das Spiel ist damit wieder offen. UBSC kann knapp vor Schluss durch A.Lanegger den Abstand wieder auf 3 Punkte erhöhen. Mit den letzten 3 Sekunden hat UEG die Chance eine Verlängerung zu erzwingen, der Drei-Punkte-Versuch durch Kohlmaier aus 8 Metern verfehlt aber leider sein Ziel.
UEG verliert damit nach starker Aufholjagd knapp mit 57:60 (19:33).
UEG steht aktuell auf Rang 3 in der Tabelle, hat in den letzten 3 Spielen des Grunddurchganges die aktuellen 6-8 Plazierten als Gegner und ist damit weiterhin auf oberem-Playoff-Kurs unterwegs.