Gegen LUV hatte UEG in der Hinrunde deutlich gewonnen. In der Rückrunde sollte das Spiel jedoch anders verlaufen.
Mit schnellem Start schafft UEG es rasch eine 7:0 Führung zu erspielen. LUV kommt danach besser ins Spiel und kann den Rückstand bis zur ersten Viertelpause verkürzen.
Das zweite Viertel verläuft ausgeglichen: UEG macht viele Eigenfehler, kämpft in der Offensive mit einer schwachen Trefferquote und muss sich jeden Punkt erarbeiten. In der Defensive agiert man zu unentschlossen und erlaubt dem Gegner zu viele einfache Würfe, Offensiverebounds und damit zweite Chancen. Zur Pause liegt UEG bei einem geringen Gesamtscore noch knapp mit 2 Punkten in Front.
Im dritten Spielabschnitt kann UEG sich wieder etwas absetzen: mit schnellem Passspiel und vermehrter Penetration zum Korb wird die Zonenverteidigung der Gastgeber geöffnet. Die Trefferquote aus der Distanz bleibt aber weiter niedrig.
Nach einer zwischenzeitlichen 10 Punkte Führung im Schlussabschnitt reisst bei UEG komplett der Faden und man macht es LUV mit haarsträubenden Eigenfehlern und einer katastrophalen Trefferquote leicht aufzuholen. In der Phase erzielt UEG in vier Miniten lediglich 2 Punkte – die Gastgeber hingegen 14 und gehen 2 Minuten vor Schluss in Führung. UEG versucht noch mit Fouls die Uhr zu stoppen, LUV kann aber die Freiwürfe hochprozentig verwerten und fügt UEG mit 64:61 (25:27) eine traurige Niederlage zu.