Weiterhin ersatzgeschwächt musste UEG nach Gratkorn zu den favorisierten Scorpions. Gegen die gut eingestellte Mannschaft war nichts zu holen.
UEG startet zwar ambitioniert, doch schon nach wenigen Spielminuten sind die Scorpions warmgelaufen. Mit aggressiver und kompakter Defensive hat es UEG schwer zum Korb zu kommen und kann kaum scoren. Die Trefferquote lässt auch zu wünschen übrig, so dass auch die Distanzwürfe ihr Ziel nicht finden. Lediglich sechs Punkte kann UEG im ersten Viertel anschreiben.
Viertel zwei verläuft etwas ausgeglichener, UEG läßt den Ball schneller laufen und kann auch einige Distanzwürfe verwerten. Dennoch wird der Rückstand etwas größer.
Nach der Pause rotiert Coach Kügerl viel durch und verteilt die Spielzeit gleichmäßig. Die Offensive bleibt weit unter dem Durchschnitt – nur selten schafft es UEG durch die kompakt stehende Zone zu punkten. Die unterirdische Trefferquote spiegelt sich auch bei den Freiwürfen nieder: lediglich 3 der 11 Versuche können verwertet werden. Gratkorn hingegen trifft in eigener Halle fast nach belieben und baut den Vorsprung konstant aus. Am Ende leuchtet für UEG eine ernüchternde 82:43 (41:22) Niederlage von der Anzeigetafel.
Das nächste Spiel ist für UEG ungleich wichtiger, trifft man mit ATSE 1 auf einen der direkten Gegner im Kampf um das obere Playoff.