In Runde sieben trafen die beiden Erstplatzierten UEG und ATSE Graz I der Landesliga zum zweiten Mal aufeinander. Im ersten Spiel konnte UEG klar siegen, im zweiten Spiel sah es zur Pause ebenfalls danach aus.
UEG startet gut in das Spiel und kann sich im ersten Viertel leicht absetzen. Vor allem Hajder und John übernehmen Verantwortung und führen UEG zu einem 5 Punkte Vorsprung bis zur ersten Viertelpause.
Im zweiten Abschnitt dreht UEG auf und legt ordendlich vor. Man forciert die Drives zum Korb und ist damit mehrmals erfolgreich. Hajder ist vom Gegner nur durch Fouls zu halten und wird oft an die Freiwurflinie geschickt – wo er hochprozentig verwandelt. Wenn die Gegner die Zone dicht machen, sind die Distanzschützen bereit und scoren von jenseits der Dreierlinie. Im zweiten Abschnitt legt UEG damit doppelt so viele Punkte auf wie der ATSE Graz I und geht mit einer komfortablen 22 Punkte Führung in die Pause.
Nach der Pause kommen die Gäste wie verwandelt aus der Kabine. Sie machen mächtig Tempo und stellen auf eine aggressive Pressing Verteidigung um. Damit überaschen Sie UEG und können mit einem zwischenzeitlichen 0:10 Run den Rückstand deutlich verkürzen. Der Rest des dritten Viertels entwickelt sich zu einem offenen Schalgabtausch auf Augenhöhe und Playoff Athmospähre in dem die Gäste in den Schlußminuten das bessere Händchen haben. Mit zwei Dreiern in Serie verkürzen Sie schließlich auf 10 Punkte.
In der Viertelpause mahnt Maresch das Team wieder zur Defensive – und hat damit auch Erfolg. UEG läßt in den ersten drei Spielminuten keinen Punkt zu, scort selbts aber dreimal. Damit zieht man wieder etwas davon und kann die Führung auf 16 Punkte vergrößern. In den Schlußminuten gelingt dem ATSE Graz I noch ein wenig Ergebniskorrektur, am Erfolg von UEG kann das aber nichts mehr ändern. Am Ende heisst es 77:66 (51:29) für UEG.
Ein paar Zahlen zum Spiel gibt es hier.