Im zweiten Spiel der Saison hatte es UEG mit dem GAK I zu tun. Von dem letztjährigen Oberes-Playoff-Teilnehmer hatte man eine aggressive und schnelle Spielweise zu erwarten.

Beide Mannschaften starten mit konzentrierter Defensive in das Spiel und erlauben jeweils dem Gegner kaum Punkte. UEG kommt eher aus der Distanz zu Punkten, der GAK I ist nach schnellem Paßspiel meist direkt unter dem Korm erfolgreich. Nach einem ausgeglichenen Viertel steht es lediglich 9:11.

In Viertel zwei kann UEG mit einigen schnellen Distanzwürfen davonziehen, verliert danach aber komplett den Faden. Die aggressive Defensive der Gäste zwingt UEG zu schlechten Pässen und zu schlechten Wurfversuchen. Darunter leider natürlich die Trefferquote. Man schafft es kaum eine geordnete Defensive aufzubauen und kann im restlichen Viertel nur noch zwei Punkte erzielen. GAK I hingegen spielt weiter das schnelle Spiel, verzeichnet immer wieder erfolgreiche Dreier und ist auch bei den Rebounds klar im Vorteil. Bis zur Pause können die Gäste den 7 Punkte Rückstand in einen 8 Punkte Vorsprung drehen.

Nach der Pause geht es für UEG in der gleichen Tonart weiter: Die Trefferquote bleibt im Keller, die Defensive ist zu schwach und der GAK I kommt immer wieder zu Offensive Rebounds und damit zu zweiten Wurfchancen. Die Freiwürfe die UEG zugesprochen kommt können ebenfalls nur mit unterirdischer Quote verwertet werden. Vor dem letzten Abschnitt hat UEG bereits 21 Punke Rückstand.

Im Schlußabschnitt versucht UEG noch einmal sich aufzubäumen. Immer wieder gelingen gute Aktionen, die nur durch Fouls gestoppt werden können. Gleich 12 Freiwürfe bekommt UEG zugesprochen, kann aber nur wenige davon in Punkte verwandeln. Dennoch verteidigt man etwas besser, erlaubt nur wenige Punkte und kann das letzte Viertel für sich entscheiden.
Im gesamten Spiel kämpft UEG mit einer mageren Trefferquote. Sowohl aus dem Feld als auch von der Freiwurflinie bleiben viele Punkte verwehrt. Am Ende hat UEG lediglich 36 Punkte am Konto und muss mit einem deutlichen 36:54 (20:28) die erste Niederlage einstecken.