UEG hat die bittere Niederlage im Cupfinale offenbar bereits verdaut – denn im nächsten Spiel gegen den ATSE Graz II lässt man nichts anbrennen und macht von der ersten Sekunde weg klar, wer in diesem Spiel als Sieger vom Platz gehen wird. Das einzige Problem hatte UEG diesmal mit der Besetzung des Schreibterisches – aber auch das wurde noch rechtzeitig gelöst.
UEG – diesmal personell wieder gut besetzt – kann gegen die nur zu sechst angereisten Gegner gleich mit einem 12:0 Run starten und vorlegen. Erst in der sechsten Minute können die Gäste das erste mal anschreiben. Zu groß sind die Unterschiede der beiden Mannschaften. UEG wechselt daher früh und bringt gleich im ersten Abschnitt alle Spieler aufs Parkett.
Im Gegensatz zum letzten Spiel ist die Trefferquote jenseits der Dreierlinie wieder gestiegen, aber auch in der Set-Offense wird mit schönen Passkombinationen der Ball bis direkt unter den Korb gebracht. So geht UEG mit einem komfortablen 24 Punkte Vorsprung in die erste Viertelpause.
In den restlichen Vierteln ändert sich wenig, UEG dominert das Spiel und kann sich das eine oder andere vergebene Layup oder verworfene Freiwürfe leisten. Im Schlußabschnitt lässt die Defensive nach, die Gäste kommen noch zu ein paar Punkten und UEG spielt mit einem lockeren Run-and-Gun die Partie nach Hause. Am Ende leuchtet bei UEG der erste Hunderter von der Anzeigetafel und man geht mit einem 102:55 in die Kabine.
Mehr Details gibt es hier.