Zusammenfassung
Schon vor dem Spiel gab es Komplikationen, da beim Aufwärmen ein Korb defekt wurde. Glücklicherweise konnte man von der UH2 in die UH1 wechseln – der Heimvorteil war mit der ungewohnten Halle aber etwas geringer.
Und das machte sich auch bemerkbar – UEG startet mit schwacher Trefferquote von außen, kann im ersten Viertel ausschließlich direkt unter dem Korb punkten. Die zwar dezimierten aber gut eingestellten Gäste aus Kapfenberg verteidigen aggressiv den Spielaufbau und lassen UEG erst spät in das Spiel finden. Bis zum Ende des ersten Viertels bleibt es ausgeglichen und man geht mit einem 12:12 in die erste Pasue.
In Viertel zwei wird die Defensive von UEG besser. Man verteidigt nun aufmerksamer und aggressiver und macht die Räume unter dem Korb eng. Die Gäste müssen viele Distanzwürfe nehmen, können aber nur mit mäßigem Erfolg punkten. UEG hingegen bleibt seiner Devise treu, spielt seine körperlichen Vorteile unter dem Korb aus und kann von dort hochprozentig scoren. Mit einem 13:2 Run kann UEG davonziehen und den Kapfenbergern den Wind aus den Segeln nehmen. Zur Pause ist der Vorsprung bereits auf 14 Punkte angewachsen.
Nach der Pause geht as ähnlich weiter: UEG punktet weiter innerhalb der Zone, die Distanzschützen haben sich aber offenbar auf die Körbe eingestellt und bringen auch jenseits der Dreierlinie Punkte auf das Scoreboard. Die Gäste müssen langsam aber sicher der kurzen Bank Tribut zollen und eine sinkende Trefferquote in Kauf nehmen. Der Vorsprung wächst damit weiter und UEG kann im letzten Abschnitt das Spiel sicher nach Hause spielen. Mit einem deutlichen 88:46 (38:24) macht UEG einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung oberes Playoff und kann mit guten Aussichten dem vorletzen Spiel im Grunddurchgang (Dienstag, 20:15, UH2) entgegensehen.